back to the fifties

Nach einer kurzen Rundfahrt durch den Historic District in Amarillo, der nicht viel zu bieten hat, fahren wir ein paar Kilometer weiter Richtung Westen zur Cadillac Ranch. Dort stecken wie der Name schon sagt, 10 Cadillacs im Boden. Die Autos sind bunt besprüht und weitere künstlerische Betätigung ist erwünscht. Ein paar Spraydosen stehen zur freien Verfügung herum, da versuch ich gleich mal mytourusa auf eines der Autos zu schreiben, aber der Wind ist leider zu stark - oder ich nicht geübt genug ;-).

Nächster Stopp ist Adrian, das die Mitte der Route 66 zwischen Chicago und Los Angeles markiert (1139 Meilen nach Los Angeles/Chicago). Das 1928 erbaute Midpoint Cafe ist weiterhin in Betrieb und bietet wohl die leckersten Burger entlang der Route 66. Der schon ziemlich heruntergekommene „The Bent Door Trading Post“ aus dem Jahr 1947 soll wieder mal restauriert werden – wir sind gespannt, was passiert ist, wenn wir das nächste Mal vorbeikommen…

Auch wenn lt. unserem GPS die Service Road weitergeht, das Schild „Road Ends“ zwingt und 3 Meilen westlich von Adrian bis nach Glenrio auf die I-40.
Glenrio, heute beinahe eine Geisterstadt, ist der erste „fotofeindliche“ Stopp. Während wir woanders immer fotografieren dürfen und alle gerne Auskunft geben, hängen in Glenrio überall Schilder mit „private property“ und „dog on premises“, und so bietet die verfallene Tankstelle an der Autobahnabfahrt kurz vor Glenrio das beste Fotomotiv.

Nach Glenrio müssen wir auf die Interstate, denn zwischen Glenrio und San Jon ist die Route 66 eine „dirt road“ südlich der Autobahn. Die ist, wie wir bereits nach einer kurzen Strecke merken, auf Grund der heftigen Regenfälle in den letzten Tagen nicht passierbar.

Nach San Jon können wir wieder runter von der I-40 und fahren weiter bis nach Tucumcari in New Mexico. An der Grenze zwischen Texas und New Mexico passieren wir auch die Grenze zwischen Central und Mountain Time, was uns, da wir die Uhren eine Stunde retour stellen müssen, eine zusätzliche Stunde Zeit bringt.

In Tucumcari übernachten wir im Blue Swallow Motel aus dem Jahr 1939, ein original erhaltenes und kürzlich renoviertes Motel (auf Google Streetview ist es noch unrenoviert zu sehen) mit einem tollen Neon Sign. Wir haben unser Zimmer im Voraus im Internet gebucht, und das war gut so, denn die 15 Zimmer sind heute alle voll. Wir haben uns für Zimmer 1 entschieden, von dort hat man direkten Blick auf das Neon Sign – sogar vom Bett aus.
Für uns ist das Blue Swallow ein absolutes Muss!

mytour usa classic

Herzlich willkommen im neuen "mytour usa" Weblog! Hier berichten wir ab September 2012 von unseren Reisen durch die USA. Nach und nach werden wir auch die Inhalte unserer "Classic-Seite" hier einbauen. Bis es soweit ist, schaut bitte auch auf
www.mytour-usa.com!

current tour

09/02/2013
09/05/2013
09/06/2013
09/07/2013
09/08/2013
09/09/2013
09/10/2013