Heutige Station auf unserer Tour durch die Nationalparks Utahs ist der Zion National Park. Der unterscheidet sich von den bisherigen Parks durch üppigere Vegetation und dem Vorhandensein von Wasser.
Ich bin beeindruckt: Oft habe ich in Reiseführern Fotos vom Park gesehen und mir gedacht, was für schlechte/alte Fotos, die schauen aus wie Gemälde. Als sich das gigantische Panorama vor uns auftut, merke ich: Es sieht in Wirklichkeit aus wie auf einem Gemälde!
Der Park erinnert mit seinen steilen Bergmassiven an die Schweizer Alpen, aber die Dimension ist eine andere - wenn wir durch unsere Weitwinkel schauen und nicht der ganze Berg drauf passt, wird uns die Größe bewusst.

Hier im Zion National Park muss man spätestens beim Visitor Center das Auto parken (geraten wird einem dazu schon im Ort Springdale, direkt beim Eingang). In den Park selbst kommt man nur mittels Shuttlebus (gratis), der entlang des 6 Meilen langen Scenic Drive an mehreren Stellen hält. Von dort aus hat man entweder direkten Blick auf die Attraktionen oder es gibt Trails, wie z.B.:
Weeping Rock – kurzer Trail, lasst euch überraschen.
Riverside Walk - idyllisch entlang des Flussbettes am Grund des Canyon. Etwas länger, aber einfach, da fast eben und betoniert. Am Ende kann man im Fluss in den enger werdenden Canyon weiter gehen. Emerald Pools - etwas länger, mit Anstiegen, mittel schwer (je nach dem wie weit man geht).
Auch wenn der Schatten Erleichterung bringt, die Hitze ist enorm, genügend Wasser mitnehmen!

Günstige Quartiere gibt es im nahe gelegenen Hurricane.

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